Pico

Achtung: hier beschreibe ich Ausnahme-Erlebnisse, welches ich während einer Tour mit den Lamas hatte. Normalerweise passiert so etwas jedoch nicht und die Touren laufen ganz relaxed ab!


… Die geschlossene Wandergruppe bestand aus mehr als 20 Teilnehmern. Für mich selber war die Gruppe aufgrund der großen Teilnehmerzahl etwas unübersichtlich. Wir waren schon eine zeitlang unterwegs, als Pico auf einmal wie angewurzelt stehen blieb und und sich partout weigerte seinen Weg fortzusetzen. Ich konnte machen was ich wollte, er ging einfach nicht weiter. Er regte sich dabei so sehr auf, daß er sich nach hinten blickend immer wieder aufbäumte und dabei ganz aufgeregt brummte. Ich war ratlos. 

Nach einigen erfolglosen Versuchen ihn zum weitergehen zu bewegen, probierte ich eine andere Taktik aus. Ich versuchte mich so gut es ging in ihn hinein zu fühlen und die Welt wahrzunehmen wie ein Lama. Und auf einmal hatte ich des Rätsels Lösung! Ein paar Personen der Gruppe fehlten!

Ich war als Gruppenführerin vorneweg gegangen und hatte dadurch übersehen, daß ein kleines Grüppchen etwas langsamer lief, weil sie sich sehr angeregt unterhielten. Da durch wurde der Abstand zur Hauptgruppe immer größer. Und als die Hauptgruppe dann abbog verlor sich das Grüppchen.

Per Handy konnte ich die beiden Gruppen wieder zusammenführen. Sobald die Abtrünnigen ums Eck bogen und in unser Sichtfeld kamen, entspannte sich Pico wieder und lief den restlichen Weg zufrieden und gelassen weiter.


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